Elon, der MeinUngSfreiheitsKönig, gönnt sich Twitter für rund 44.000.000.000 US-Dollar.
Na? Haben Sie sich gerade bei dem kleinkarierten Gedanken ertappt, dass das mal wieder so eine unvorstellbare Zahl mit unfassbar vielen Nullen ist? Ja, schon. Aber nur für Menschen, die eine solche Summe noch nie auf dem Konto hatten – auf der Habenseite, versteht sich. In diesem bemitleidenswerten Fall mag sich reflexartig diejenige Gehirnwindung melden, welche für den Sozialneid zuständig ist.
Denken Sie doch mal groß!
Größer!!!
Noch
größ(enwahnsinnig)er…
Sorry, Ihr Vorstellungsvermögen reicht leider immer noch nicht aus, um im Konzert der Big Player mitzuspielen. Legen Sie alle Bedenken ab. Legen Sie sich einen Businessplan zurecht. Legen Sie doch mal los, verdammt!
OMG, wo sollen wir denn da bei Ihnen anfangen??? Am besten ganz von vorne, als die Erde abkühlte.
Lektion 1: Wer alle Skrupel über Board wirft, hat mehr vom Leben. Und zahlt oft weniger Steuern!
Lektion 2: Wer die Ehrlichkeit über Board wirft, ist nicht mehr der Dumme! (frei nach Ulrich Wickert)
Lektion 3: Wer seine Mitmenschen über Board wirft, hat größere Chancen im survival of the fittest als Sieger die Ziellinie zu überqueren. (Wer einem dann noch applaudieren und zujubeln soll, ist nicht ganz klar, weil nicht zu Ende gedacht.)
Coming soon: Was Elon Musk demnächst wieder für einen genialen Tesla-Film fährt. Mit welcher Drohne er sich bald klimaneutral zum Mars katapultiert. Bleiben Sie dran, investieren Sie Zeit und Geld in seine Produkte! Denn Ihre Armut macht ihn dann noch mehr an. Und mit Ihrer Hilfe kann er sich weiterhin selbstlosen Projekten wie dem sozialverträglichen Internet widmen.
Noch ne flambierte Schokoladenrakete zum Nachtisch?