Aller Anfang ist …

… leer đ
Wie das weiĂe Blatt auf dem Foto. Die Farben sind aber bereits in Griffweite und warten auf die eigene Note, mit der ich das Blatt fĂŒllen werde. Einerseits ist es eine persönliche Entscheidung, welche Farben ich auswĂ€hle, abhĂ€ngig von Stimmung und Situation – hell, dunkel, eintönig, bunt. Zum anderen können die Handwerkzeuge wie Stifte oder Pinsel als die fĂŒr mich individuell verfĂŒgbaren Dispositionen betrachtet werden.
Manchmal tut es gut, sich von Altlasten zu befreien. Das gegenstĂ€ndliche und geistige EntrĂŒmpeln ermöglicht es, eingefahrene Muster zu verlassen. Deshalb: Mutig mal wieder tabula rasa machen. Die Tafel wischen fĂŒr den frischen Blick auf Neues. Und dann liegt es vor einem: Das unbeschriebene Blatt. Neuanfang.